Thunderbird-Addons für “Profis”: Nostalgy

Teil 2 der Reihe Thunderbird Addons für Vielbenutzer

Mail, die man nicht archivieren möchte kann man einfach aus der Mailbox mit der Taste „D“ löschen und landet danach am Anfang der nächsten Email. Auf diese Art lässt sich eine volle Mailbox schnell duchlaufen und reduzieren. Leider geht das mit Mail, die man aufheben will nicht so leicht. Um Email zur Archivierung in Unterordner zu verschieben, muss man meist zur Maus greifen, was häufg lästig ist.

Mit dem Addon Nostalgy kann man auch diese Aufgabe bequem auf das Keyboard verlegen. Das lohnt sich insbesondere, wenn man viele Email bekommt, die man lediglich lesen und anschließend archivieren muss. (Die Möglichkeit, diese dann gleich per Filter in die passenden Ordner sortieren zu lassen, habe ich persönlich als nicht sinnvoll empfunden. Was bereits im Archivordner liegt liest man meistens gar nicht mehr…). „Thunderbird-Addons für “Profis”: Nostalgy“ weiterlesen

Thunderbird-Addons für „Profis“: Quicktext

Da es für Thunderbirds eine schier unübersichtliche Menge AddOns gibt, stelle ich mal die drei vor, die ich persönlich am wenigsten missen möchte:

Quicktext erlaubt es Antworten „aus der Dose“ direkt im Entwurfsfenster von Thunderbird einzufügen.

Wenn man konsequent immer wiederkehrende Antworten als Template abspeichert, spart man nach einer Weile eine ganze Menge Arbeit. Interessant ist hier auch das Feature, dass man in den Templates Variablen einfügen kann, an deren Stelle z.B. Namen des ursprünglichen Schreibers, Datum oder der Inhalt der Zwischenablage eingefügt werden kann.

Wie funktioniert das?

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Logfiles: zeitliche Verteilung von Fehlern schnell sichtbar machen.

Ein schnelle Kommando-Sequenz, die bei der Analyse von Logfiles nützlich sein kann:

Taucht eine Fehlermeldung (oder eine ungewöhnliche Meldung) im Logfile auf, dann ist die Frage wie die zeitliche Verteilung dieser Fehler aussieht:

grep $SUCHBEGRIFF /var/log/$LOGFILE | cut -c 1-9 | uniq -c

ergibt eine Ausgabe in der in der ersten Spalte die Anzahl der Vorkommnisse und in dahinter Datum und Uhrzeit stehen. Damit kann man schnell überblicken, ob der Fehler sporadisch auftritt oder zu einer Uhrzeit gehäuft. Je nach Wahl der Cut-Grenzen, kann man in Stunden- oder auch 10-Minuten Intervallen schauen.