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Cologne Hip Hop Institute

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Cologne Hip Hop Institute

Monat: Mai 2022

„Clubkultur, Politik & Pädagogik“ 13.06.22

31. Mai 2022

Vortrag von Gabriel Riquelme (Club Bahnhof Ehrenfeld) im Cologne Hip Hop Institute!

Jede*r ist willkommen!

Gabriel Riquelme leitet den Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln, einem der wichtigsten Clubs für HipHop und Global Pop in Westdeutschland. 
Neben hochwertigen Bookings ist das CBE für seine kulturpolitische Arbeit bekannt, z.B. durch Panels, Vorträge oder Workshops zum Thema Postkolonialismus und Empowerment.  Riquelme spricht in seinem öffentlichen Vortrag über seine Arbeit als Leiter des CBE und seine Vision von Clubkultur. 

Außerdem wird er Einblicke gewähren in das von ihm gegründete Kölner Musiknetzwerk Hush Hush, das so renommierte Kölner Musiker betreut wie den Kölner Rapper Albi X. Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars „Von Disco bis Dancehall. Clubkultur und Musikpädagogik“ von Prof. Dr. Oliver Kautny statt. Er ist für alle Interessierte offen.

Wo & Wann: 

Am 13.6.22, 10.00-11.30 Uhr

Im DJingLab, Gebäude 216, Raum 2.106 (schräg gegenüber von S136)

Bei Anregungen und Fragen sind wir unter hiphop-institute@uni-koeln.de zu erreichen.

Gabriel Riquelme (Club Bahnhof Ehrenfeld / Hush Hush, Köln): 

„Der Club Bahnhof Ehrenfeld im Kontext von Clubkultur, Pädagogik und Politik“

https://wearehush.de/about/

Allgemein

WORKSHOP mit Rapperin Ket, 24.05.

1. Mai 2022

Jede*r ist willkommen! Anmeldung über hiphop-institute@uni-koeln.de

Die Message auf den Punkt bringen, Flow, Doppelreime. Rap kann mehr als nur über Luxusmarken, Frauen und Drogen zu fabulieren. Rap kann genauso poetisch, melancholisch, politisch, schlagfertig, einfallsreich und Empowerment sein, oder um Creutzfeld & Jakob zu zitieren: „Es geht darum, wie deep du bist, weil rappen keine Peep Show ist“. Lernt in einem dreistündigen Workshop, wie man selbst Raptexte schreiben kann und vielleicht auch, wie man dieses Handwerk für sich selbst und andere nutzen kann.

Am 24.05. kommt die Rapperin Ket an die Uni! Seit 2001 steht die Künstlerin Ket auf der Bühne, anfangs nur „heeme“ in Leipzig, spätestens seit dem Release ihres Albums „Traverser la rue“ im Jahr 2012 ist sie in ganz Deutschland unterwegs. 

Wenn ihr auch Lust habt, in die Rap-Kultur einzutauchen, schreibt einfach eine Mail an hiphop-institute@uni-koeln.de. Der Workshop wird von 15:00 bis 18:00 Uhr im DJing-Lab (Raum 2.106, im Gebäude 216 der Humanwissenschaftlichen Fakultät) stattfinden. Wir freuen uns auf euch!

Zu der Gastdozentin und Rapperin Ket:

Die Wahl-Kölnerin beschreibt ihre Musik als persönlich, als Therapie für sie und alle, denen es ähnlich geht. Sie vereint deepe Texte, durchkonstruierte Reime und anspruchsvollen Flow mit einem Schuss Boom Bap. Zusammen mit dem Producer Robochop veröffentlichte sie 2021 das Remixalbum TLR 2.0 als kleiner Vorgeschmack auf ihr kommendes Album, das bereits in den Startlöchern steht.

„Nebenbei“ bzw. hauptberuflich ist Ket – oder Katrin Sonntag, M.A. – Doktorandin und Dozentin für Deutsch als Zweitsprache und Sprachdidaktik und seit über 10 Jahren in der Lehrer:innenbildung tätig, aktuell an der Bergischen Universität Wuppertal. 

Ket Social:

Insta:                          https://www.instagram.com/kzudemet/

Facebook:                   https://www.facebook.com/KzudemET/

Music Streaming        https://songwhip.com/ket

Allgemein

LP-Release „L´Union fait la force“

1. Mai 2022

Westafrikanische Geflüchtete und Studierende produzierten Songs

Das Album „L´Union fait la force. Einsam Gemeinsam“ steht kurz vor dem Release – vier Musiker aus Westafrika haben es gemeinsam mit Studierenden der Universität zu Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen. Die Musik ist in einem Seminarprojekt von JuniorProf. Eckehard Pistrick und Prof. Oliver Kautny enstanden. Sie luden im Sommer- und Wintersemester 2021-22 Studierende des Lehramts Musik, der Musikvermittlung sowie Musiker*innen der Musikhochschule Köln ein, vier Musiker aus dem Niger und Burkina Faso kennezulernen und mit ihnen Musik zu produzieren. Die vier Musiker kommen aus der westafrikanischen Popmusikszene (Reggae, Hip Hop, religiöser Pop) und mussten vor einigen Jahren nach Hamburg flüchten. Das Seminar ist eine Kooproduktion des Cologne Hip Hop Institute und des Instituts für Europäische Musikethnologie.

Das Seminar thematisierte Erfahrungen von Integration, aber auch von Rassismus, Exklusion und Marginalisierung in einer postmigrantischen Gesellschaft. So bekamen die Studierenden am Beispiel gemeinsam produzierter Musik Einblicke aus erster Hand in die Lebenswelten von Musikern, die in Deutschland nur eingeschränkt in ihrem Beruf arbeiten können und denen der Zugang zu Studioproduktion, Musikmarkt, institutionalisiertem Musikbusiness weitgehend verwehrt ist. Weiterreichende Fragestellungen wie die nach kultureller Teilhabe und von „aesthetic citizenship“ wurden ebenfalls diskutiert.

Die Studierenden und Musiker arbeiteten z.T. virtuell vernetzt zwischen Köln-Hamburg-Ougagadougou. Sie trafen sich aber auch im Rahmen einer Exkursion in einem transnationalen Musikstudio in Hamburg, wo Studierenden die Realitäten von Underground-Musikproduktion in einem globalen Kontext kennenlernten. Zudem wurde die Pandemie zur geteilten, solidarisierenden Erfahrung zwischen Studierenden und Musikern, die in gemeinsam produzierte „Corona-Songs“ mündete.

Das Seminar verstand sich auch als ein Ort für kulturelle Sensibilisierung, für Empowerment und Selbstbefähigung. Ein ethisch verantwortungsvoller Umgang mit Künstlerinnen aus dem globalen Süden würde diskutiert und versucht, mit Leben zu füllen.

Das Album „L‘ Union fait la Force. Einsam Gemeinsam“ ist als Ergebnis dieses Projektes nun fertig produziert und wartet auf sein offizielles Erschienen. Als Snippet ist einer der HipHop-Tracks des aus dem Niger nach Hamburg geflüchteten Rapper RazPick hier schon zu hören:

<< Credits>> Beats: Christrian Butz & Bünyamin Mineraci; Lyrics & Voice: RazPick

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