Langjährige Breakerin, Olympia-Jurorin und promovierende Mitarbeiterin des Cologne HipHop Institutes Frieda Frost im Interview der Deutschlandfunk Sendung „Corso – Kunst und Pop“ zu den Themen: Breakingszene als Subkultur, Breaking & Olympia, Bewertungskriterien der Breaking-Juroren bei den Olympischen Spielen in Paris etc.
Das ganze Interview zum anhören findet ihr hier in der Audiothek:
Langjährige Breakerin, Olympia-Jurorin und promovierende Mitarbeiterin des Cologne HipHop Institutes Frieda Frost im Interview mit Deutschlandfunk Nova zum Thema: Breaking & Olympia (2024, 2028), Bewertungskriterien der Breaking-Juroren bei den Olympischen Spielen in Paris etc.
Das ganze Interview zum anhören findet ihr hier in der Audiothek:
Du möchtest Musiklehrer*in werden, interessierst dich aber für andere Fächer als klassische Instrumente? Dann melde dich jetzt an!
Durch Anstrengungen des Cologne Hip-Hop Institutes und speziell Prof. Dr. Oliver Kautny ist es seit Herbst 2023 möglich drei neue Fächer als „Musikinstrumente“ im Lehramtsstudium zu studieren:
Rap/MCing, DJing &Producing/Songwriting.
Alle Formen von Musik sind willkommen, von Klassik, Rock, Pop über Jazz, HipHop, Metal bis hin zu Musikstilen aus der Türkei, Indien oder anderen Ländern.
Das Cologne HipHop Institute der UzK beriet die Frankfurter Schirn: Ausstellung „THE CULTURE.“ HIP-HOP UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST IM 21. JAHRHUNDERT nun eröffnet.
Die Ausstellung entstand anlässlich des 50. Geburtstags der HipHop-Kultur. Initiiert vom Baltimore Museum of Art und dem Saint Louis Art Museum wurde die Schau nun in Frankfurt konzeptionell erweitert und am 28.2.2024 eröffnet.
Bei der Erstellung eines Magazins, das die Frankfurter Ausstellung inhaltlich z.B. durch ein Glossar kultureller Schlüsselbegriffe des HipHop sowie durch eine kommentierte Chronologie der HipHop-Geschichte ergänzt und erweitert, arbeiteten Prof. Dr. Oliver Kautny und Charlotte Furtwängler vom Cologne Hip Hop Institute mit.
Die Austellung der Schirn ist nach der ersten umfassenden HipHop-Ausstellung in Deutschland im Gronauer Rock- und Popmuseum (2015), die damals u.a. auch von Oliver Kautny mitkuratiert wurde, die bislang bedeutendste Ausstellung zur HipHop-Kultur, die bisher in Europa zu sehen war.
Mit der Schirn hält HipHop Einzug in eine der wichtigsten Museen für zeitgenössische Kunst in Deutschland.
Das Cologne Hip Hop Institute lädt ein zu einem Gastvortrag des Rappers und Produzenten Megaloh (Berlin). Einer der bekanntesten deutschen HipHop-Künstler gibt eine Lecture über seinen aktuellen Song „Moral vs. Realität“ (2022) – er erläutert das Producing und seine Texte. Im Anschluss daran gibt es ein Gespräch und die Möglichkeit für Fragen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Am Gymnasium Philantropinum in Dessau-Roßlau fand am 6.10.2022 ein HipHop-Projekt für zwei 9. Klassen statt. Dieses wurde in Kooperation mit dem Kurt-Weill-Fest, der Koordinierungsstelle Engagierte Stadt und dem Cologne Hip Hop Institute durchgeführt.
Unter der Leitung des Writers Joerg Schnurre entstanden verschiedene „Pieces“….
Mike Buchmayer aka Magic Mayer, Urgestein der Popping- und Locking-Szene in Dessau seit den frühen 1980er Jahren („Here we come“!) führte in Basics des HipHop-Tanz‘ ein und entwickelte mit den Schüler*innen kleine Choreographien.
Oliver Kautny (CCHI, Universität zu Köln) führte mit den Jugendlichen HipHop-Workshops durch, in denen diese etwas zu den Grundelementen des HipHop erfuhren, v.a. aber über die Ergebnisse eines HipHop-Musikpräferenztests diskutierten, den Kautny mit ihnen im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt hatte…
The participants of the workshop (f. .l.): Griff Rollefson, Sina Nitzsche, Kurt Tallert aka Retrogott, Johan Söderman, Kristine Ringsager, Michael Rappe, Linus Eusterbrock, Chris Kattenbeck, Charlotte Furtwängler, Oliver Kautny, Justin Williams.
As part of its DFG project HipHop’s Fifth Element: Knowledge, Pedagogy, and Artist-Scholar-Collaboration , which is co-lead by Prof. Dr. Oliver Kautny (Universität zu Köln) and Prof. Dr. Justin Williams (University of Bristol), the Cologne Hip Hop Institute invited international researchers from Ireland, England, Scandinavia and Germany to work on the topic „Institutionalization of HipHop in Music Education“ for two days. This workshop was at the same time the 5th meeting of the EHHS-Network, a project led by Dr. Sina Nitzsche (TU Dortmund).
15th September 2022: Lectures, Rap-Performance & Discussions
Prof. Dr. Johann Söderman (University of Gothenburg) gave a lecture on the Institutionalization of Hip Hop in Academia and Prof. Dr. Kristine Ringsager (University of Copenhagen) spoke on Critical Hip Hop Pedagogy and Moral Ambiguity. The Cologne MC and Producer Kurt Tallert aka Retrogott presented the song „Endlich eindeutig“ (2022), which he had composed for a seminar at the University of Cologne. Furthermore he formulated some theses on the De-institutionalization of the University through Hip Hop. And Dr. des. Chris Kattenbeck (Universität zu Köln) described – based on the results of his dissertation on the artistic agency of beatmakers – Challenges and Opportunities of Institutionalizing Beatmaking in Music Teacher Training.
MC Retrogott performing the Song „Endlich eindeutig“ („Finally Unambiguously“).
Other discussants were Prof. Dr. Griff Rollefson (University of Ireland, Cork), Prof. Dr. Justin Williams (University of Bristol), Dr. Sina Nitzsche (TU Dortmund), Dr. Linus Eusterbrock (Universität zu Köln) and Charlotte Furtwängler (Universität zu Köln).
16th September 2022: Open Space
On the next day the participants discussed several issues during an open space.
Vom 15. bis zum 16. September 2022 organisiert das Cologne Hip Hop Institute der Universität zu Köln einen geschlossenen Workshop mit renommierten Hip-Hop Forscher*innen aus der ganzen Welt. Der Workshop ist Teil des DFG-Projekts „Hip-Hop’s Fifth Element: Knowledge, Pedagogy and Artist- Scholar Collaboration“, das von Prof. Dr. Justin Williams (University of Bristol) und Prof. Dr. Oliver Kautny (Universität zu Köln) geleitet wird.
Der Workshop thematisiert Institutionalisierungsprozesse von Hip-Hop und dessen Praktiken in musikpädagogischen Kontexten anhand von verschiedenen Fragen, etwa: Inwiefern ist es möglich, einen Weg zwischen theoretischen Perspektiven und pragmatischen Bedürfnissen zu finden, z.B. bei der Implementierung von Hip-Hop in akademische Lehrpläne? Wie können Kooperationen zwischen Hip-Hop-Künstler*innen und Akademiker*innen von einer (selbst-)kritischen Perspektive profitieren? Oder: Wie lassen sich die Lern- und Musikbegriffe von Wissenschaft und Kunstschaffenden miteinander vereinen?
Forscher*innen wie Prof. Dr. Johan Söderman (University of Gothenburg) und Ass.-Prof. Dr. Kristine Ringsager (University of Copenhagen) werden theoretische Impulse geben, die zu einer kritischen und spannenden Auseinandersetzung mit der Thematik führen sollen.
Der Workshop hat in einem doppelten Sinne Bedeutung für unser Institut: Zum einen ist die Debatte über die Institutionalisierung Populärer Musik für die Musikpädagogik von großer Relevanz. Zum anderen steckt das 2020 gegründete Cologne Hip Hop Institute selbst gerade mitten in einem Institutionalisierungsprozess. Denn Ziel des Instituts ist es, eine akademische Institution zu etablieren, die Themen und Praktiken des Hip-Hop in Wissenschaft und Schule einbringt. Das Cologne Hip Hop Institute kann also eine Fallstudie für das Thema des Workshops darstellen.
Das Kölner Universitätsmagazin hat einen spannenden Artikel über ein Projekt veröffentlicht, das Eckehard Pistrick, Juniorprofessor am Institut für Europäische Musikethnologie, und Oliver Kautny, Professor für Musikpädagogik, gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Der Artikel beschreibt die enge Kooperation zwischen Studierenden der Universität zu Köln und in Deutschland lebenden, geflüchteten Musiker*innen aus dem Niger und Burkina Faso, die im Rahmen eines Seminars zusammen ein ganzes Jahr lang ein Musikalbum konzipiert haben.
Wer mehr über dieses außergewöhnliche Projekt erfahren möchte, kann unter folgendem Link den Artikel „RAPLab“ von Jan Voelkel für das Kölner Universitätsmagazin lesen: