„Die Zukunft unseres Kontinents wird nicht zuletzt von unserem Verhältnis zu Osteuropa abhängen. Gegenwärtig haben wir einen Krieg in Osteuropa und ein gefährlich ruiniertes Verhältnis zu unserem europäischen Nachbarn, der Atommacht Russland“, auch daher sei die Auflösung (der Abteilung für osteuropäische Geschichte) ein großer Fehler. Die bedenkliche Lage sei auch durch geschichtslose Politik zustande gekommen, der jede Wissenschaftlichkeit fehle. (.. .) Es sollten Möglichkeiten erkundet werden, „wie einer klein gesparten Einrichtung wieder mehr öffentliche Wirkung verschafft werden kann.“
Das sagt Fritz Pleitgen, früherer Intendant des WDR zu den Plänen der Universität, die Abteilung für osteuropäische Geschichte zu streichen. Den Artikel im Kölner Stadtanzeiger vom 22.10.19 findet ihr hier: Pleitgen kritisiert Schließung osteuropäische Geschichte