Kommt zur Senatssitzung am Mittwoch (27.11.), Treffpunkt 12:30 auf dem Albertus

Produktive Bildung und Wissenschaft brauchen eine ausreichende Grundfinanzierung!

Kommt zur Senatssitzung am Mittwoch (27.11.)

Treffpunkt und Kundgebung um 12:30 Uhr vor dem Hauptgebäude (Albertus-Magnus-Platz) Senatssitzung ab 13:00 im Neuen Senatssaal im Hauptgebäude

Flyer Senatssitzung

Über 3500 Mitglieder der Universität haben bisher gegen die drohenden massiven Kürzungen an allen Fakultäten unterschrieben. Etliche Fachschaften, mehrere Institute und zwei Fakultäten unterstützen die Petition gegen die Kürzungen. Mit dieser Petition fordern wir, dass die Kürzungen abgewendet werden. Keine Fächer, keine Studiengänge und keine Stellen von Kolleg*innen sind verzichtbar. Das Defizit muss aus Landesmitteln ausgeglichen werden. Statt kurzfristiger Drittmittel, Antragsmarathons und Hamsterrädern brauchen wir eine ausreichende und bedarfsgerechte Grundfinanzierung – für gute Beschäftigungsverhältnisse an den Hochschulen, für den Erhalt der Fächervielfalt, gegen den Wegfall von Lehrveranstaltungen (auch im Studium Integrale), für produktive Bildung und Wissenschaft mit Muße und für eine soziale Öffnung der Hochschule.

Deshalb haben wir für Mittwoch, den 27.11., für die Sitzung des höchsten gewählten Uni-Gremiums die bisher gesammelten Unterschriften abgegeben. Damit starten wir die erste Mitgliederinitiative in NRW: Seit 2014 ist es möglich, mit der Sammlung von 4% der Unterschriften von Mitgliedern einer Hochschule wichtige Fragen auf die Tagesordnung der höchsten Uni-Gremien zu setzen. Wir wollen, dass der Senat sich unseren Forderungen (siehe Kasten) anschließt und sich gegenüber dem Land erstmals klar positioniert und den Ausgleich des Defizits aus Landesmitteln fordert.

Sammelt weiter Unterschriften, sprecht Kommiliton*innen und Kolleg*innen an und kommt zur Senatssitzung!

Listen zum Ausdrucken und weitere Infos unter:

https://blog.uni-koeln.de/keinekuerzungen/

wir fordern

  1. Ausgleich des Mitteldefizits

Keine Kürzungen an der Universität, sondern einen Ausgleich des Defizits der Universität durch Landesmittel und mittelfristig den Ausbau der öffentlichen Grundfinanzierung.

  1. Transparenter Universitätshaushalt

Die Aufstellung des Universitätshaushaltes muss zukünftig transparent und im Bottom-up-Verfahren gestaltet werden, indem alle Fakultäten und alle Mitgliedergruppen – Studierende, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Kollegen*innen in Technik und Verwaltung – verstärkt am Prozess und der Entscheidungsfindung beteiligt werden.