Filmabend: „Risiko Vulkan – Der Feuerberg von Java“

Wissenschaftler zählen ihn zu den zehn gefährlichsten Vulkanen der Welt. Immer wieder hat er sein tödliches Potential bewiesen – Merapi, der Feuerberg von Java. Allein in den vergangenen hundert Jahren forderte er über 1500 Opfer. Das Risiko eines erneuten, schweren Ausbruchs ist hoch und könnte möglicherweise sogar global spürbare Folgen haben.

Im Mittelpunkt des Films steht eine Expedition bis auf den 3000 m hohen Rand des dampfenden Kraters. Die Kamera begleitet die Forscher in die lebensfeindliche und zugleich faszinierende Welt. Auf welche Fragen suchen sie dort oben Antworten? Was hat es mit einer geheimnisvollen Spalte auf sich, die sich plötzlich mitten durch den Vulkan zieht? Und welche Gefahr steckt tatsächlich im Untergrund der Insel Java? Gemeinsam mit Forschern aus Deutschland, Frankreich und Indonesien begibt sich der Film auf eine spannende Spurensuche am aktivsten Vulkan Indonesiens.

Erst Ende Mai 2018 ist der Vulkan erneut ausgebrochen (mit Auswirkungen auf den Flugverkehr und Tourismus im Nationalpark), mehr Infos zum Beispiel hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/indonesien-vulkan-merapi-ausgebrochen-auswirkungen-fuer-flugverkehr-erwartet-a-1210704.html

Weitere Informationen zum Film: https://www.gmfilms.de/Risiko%20Vulkan%20–%20Der%20Feuerberg%20von%20Java#title

„Risiko Vulkan – Der Feuerberg von Java“ BRD, 2015, Regisseur: Felix Krüger

EINLADUNG ZUM FILM:
Donnerstag, 05.07.2018, 18:30
Im Anschluss an die Vorführung steht der Regisseur Felix Krüger für eine Diskussion zur Verfügung.
2,50€, Mitglieder frei

Filmabend: “Power to Change – Die EnergieRebellion”

Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar.

Dies ist die Geschichte einer Suche – einer Reise, auf der Fragen aufgeworfen und Antworten gefunden werden.

  • Was bedeutet die Energiewende für uns konkret?
  • Wo liegen die wirtschaftlichen, ökologischen, und sozialen Chancen?
  • Wo die Probleme und Risiken?
  • Was können wir gewinnen, um welchen Preis?

Der Film wird die Auseinandersetzung um eine Energiewende darstellen, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen und verwebt dabei Personen und Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument.

Mit journalistisch-analytischem Blick, untermauert von einer tiefreichenden Recherche zeigt POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion Aktivisten, Unternehmer, Zweifler und Kritiker – ihr alltäglicher Kampf um die Energiewende wird auf die mediale Weltbühne projiziert. Ein Film, der einen Punkt hinter die Weltuntergangsszenarien und abgehobenen Diskussionen um die Machbarkeit der Energiewende setzt: Kurzweilig, spannend, faszinierend und ohne moralischen Zeigefinger. Trotzdem unversöhnlich da, wo Versöhnung nicht möglich ist.

Hier geht’s zur Homepage des Films

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EINLADUNG ZUM Filmabend:
Donnerstag, 25.01.2018, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften, Zülpicher Straße 49a

Eintritt: 2,50 €
Mitglieder frei

Filmabend: „Sand Wars“

Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte und steckt zum Beispiel in Smartphones, Gläsern oder Kosmetika. Mit Abstand der meiste Sand wird jedoch für den weltweiten Bauboom gebraucht. Da Wüstensand nicht für die Betonherstellung genutzt werden kann, gerät der Meeresboden ins Visier. Gibt es den begehrten Rohstoff also tatsächlich wie Sand am Meer oder wird Sand eines Tages knapp?

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EINLADUNG ZUM Filmabend:
Donnerstag 20.07.2017, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften, Zülpicher Straße 49a

Eintritt: 2,50 €
Mitglieder frei

Filmabend: „Translated Lives“

Mit einer Einführung durch den Produzenten Mathew Joseph

In den 60er Jahren kamen die ersten indischen Krankenschwestern nach Deutschland. Sie konnten die Sprache kaum und hatten niemals ein anderes Land als ihr Heimatland gesehen. 50 Jahre später erzählen uns die Protagonistinnen dieser Migration von ihren Erfahrungen, Freuden und Ängsten der damaligen Zeit und den heutigen Lebenswelten, die sich im Laufe der Zeit herausbildeten.
Hier geht´s zum Trailer.

Original auf Malayam, Englisch und Deutsch mit Englischen Untertiteln

EINLADUNG ZUM FILMABEND:
Donnerstag 09.02.2017, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften, Zülpicher Straße 49a

Eintritt: 2,50 €
Mitglieder frei

Filmabend: Die Zukunft pflanzen – Wie können wir die Welt ernähren?

Wie können wir die Welt ernähren? Natürlich ökologisch und mit Land schonenden Anbaumethoden. Die rapide Zunahme der Bevölkerungszahlen erfordert einen Paradigmenwechsel zu agroökologischen Lösungsmodellen, um Fehlentwicklungen wie erschöpfte Böden und Wasserquellen, den Verlust von Artenvielfalt und den Umzug Millionen verarmter Bauern in städtische Elendsviertel zukünftig zu vermeiden. Bei ihrer Recherche auf vier Kontinenten befragt Marie Monique Robin (Monsanto – Mit Gift und Genen, Unser täglich Gift) Agronomen, Ökonomen und Vertreter internationaler Hilfsorganisationen und skizziert dringend benötigte Lösungsmodelle für eine der zentralen Fragen der Zukunft.
Hier geht´s zum Trailer.

EINLADUNG ZUM FILMABEND:

Die Zukunft pflanzen – Wie können wir die Welt ernähren?
Regie: Marie-Monique Robin

Originaltitel:
Les Moissons du Futur

Donnerstag 12.05.2016, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften, Zülpicher Straße 49a

Eintritt: 2,50 € (Für Mitglieder kostenlos)

Filmabend: Wem gehört die Stadt? Bürger in Bewegung

WEM GEHÖRT DIE STADT –

Den Bauherren, die sie kaufen?
Den Beamten, die sie verwalten?
Oder den Menschen, die sie bewohnen?

In ihrem neuen Dokumentarfilm beobachtet die Kölner Filmemacherin Anna Ditges BÜRGER IN BEWEGUNG.
Was passiert, wenn Anwohner, Investoren, Politiker und Stadtplaner ihre ganz unterschiedlichen Vorstellungen von der Zukunft ihres Viertels unter einen Hut bringen müssen?

Als ein Großinvestor ankündigt, auf einem ehemaligen Industrieareal mitten im Kölner Stadtteil Ehrenfeld eine Shoppingmall zu bauen, werden Proteste laut. Der Bürger­ meister des Stadtteils versucht zu vermitteln: Er möchte die Anwohner an der Gestaltung ihres Viertels beteiligen.

Mit unverstelltem Blick und einem Augenzwinkern erzählt Anna Ditges in ihrem Kinofilm WEM GEHÖRT DIE STADT – BÜRGER IN BEWEGUNG von einer existenziellen Ausein­ andersetzung zwischen Menschen mit unterschiedlichen, oft unvereinbaren Lebenswelten und Wertevorstellungen.

Doch während in der Bürgerinitiative noch über visionäre Alternativen diskutiert wird, hat die Stadtverwaltung schon ganz andere Pläne auf dem Tisch…

Im Spannungsfeld von Engagement, Eigennutz und Sinn­stiftung geht der Film der Frage nach, wie Demokratie im Alltag funktionieren kann und wie viel politische Verant­ wortung die eigene Heimat für jeden Einzelnen bedeutet.

EINLADUNG ZUR FILMVORFÜHRUNG MIT GESPRÄCH MIT DER AUTORIN ANNA DITGES

Donnerstag, 23. April 2015
18.30 Uhr
Geo-/Bio-Hörsaal der Universität zu Köln (Zülpicher Straße 49a)
Eintritt: 2,50 € (für Mitglieder kostenlos)


EINE STADT IM WANDEL

WEM GEHÖRT DIE STADT – BÜRGER IN BEWEGUNG ist ein Film über Demokratie in unserer Gesellschaft und ein Plädoyer für Bürgerbeteiligung. Er erzählt von einem jahrelangen und beschwerlichen Kommunikationsprozess – und davon, dass es sich lohnt, diesen Prozess auf sich zu nehmen.

Die Auseinandersetzung zwischen Wirtschaft, Politik und Bürgerschaft, die Anna Ditges über einen Zeitraum von zwei Jahren in Köln-Ehrenfeld begleitete, zeigt einen exemplarischen Konflikt, wie er heute in fast jeder deutschen Stadt anzutreffen ist.

Dem genauen Blick der Filmemacherin folgend, gewinnt der Zuschauer ungewohnte Einblicke: in die Strategien von Investoren und Bauunternehmern, die Arbeit einer Stadtverwaltung, die Herausforderungen einer Bürgerinitiative und nicht zuletzt in die Bedürfnisse und Träume von Menschen, die ihre Heimat zu verlieren fürchten.

INFOS
www.wemgehoertdiestadt-derfilm.de
www.facebook.com/wemgehoertdiestadt

Film: Auf Expeditionsreise durch Tansania. Die Klimawelt des Kilimandscharo

Mit der Regisseurin Corinna Wirth

Mit seinen knapp 5.900 Metern Höhe und sieben Klimazonen ist das Kilimandscharo-Gebirge einzigartig. Von der afrikanischen Savanne bis hinauf zu den Gletschern beherbergt es unzählige Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.
Die Dokumentation begleitet Forscher auf der Suche nach Antworten auf die entscheidende Frage: Welche Folgen haben Klimawandel und Überbevölkerung auf das Ökosystem Kilimandscharo?

Denn der Klimawandel hat längst seine Spuren hinterlassen. Gletscher schmelzen, fehlende Niederschläge machen dem gesamten Ökosystem zu schaffen. Auch die intensive Landnutzung durch die Übervölkerung zu seinen Füßen schadet dem Bergriesen gewaltig. Die zunehmende Trockenheit in der Savanne treibt immer mehr Menschen hinauf in den fruchtbaren Waldgürtel. Dabei zerstören sie unbewusst und unabsichtlich ihre eigene Lebensgrundlage. Denn vor allem der Waldgürtel ist es, der über eine Million Menschen mit Wasser versorgt.

(Quelle Fotos/Text: Corinna Wirth)

Einladung zum Filmabend

Donnerstag, 22.01.2015, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Biowissenschaften

Zülpicher Straße 49a,

Eintritt 2,50 Euro, Mitglieder frei

Film: Brasilien – auf dem Weg zur Weltmacht?

Ein Film von Birgit Schulz und Nina Hellenkemper

Brasilien, das lange für Karneval, Fußball und Drogen stand, ist zum Global Player geworden. Das Land, fast so groß wie Europa, ist zum globalen Ernährer aufgestiegen und vor den Küsten wurden riesige Erdölvorkommen entdeckt.

Die meisten der rund 200 Millionen Brasilianer haben vom Aufschwung profitiert. Alleine 40 Millionen sind der extremen Armut entkommen und können sich erstmals größere Anschaffungen leisten. In den Stadtzentren von Rio und Sao Paulo investiert die Regierung Milliarden, um hunderte von Favelas in normale Stadtviertel zu verwandeln. Inzwischen zählt die Mehrheit der Brasilianer zur Mittelschicht.

Trotzdem macht das Land im Vorfeld der Fußball-WM 2014 mit Massendemonstrationen von sich reden. Die Bürger der neuen Mittelschicht wollen mehr: Mehr politische Mitsprache, bessere Schulen und ein funktionierendes Nahverkehrssystem.

Die beiden Autorinnen Nina Hellenkemper und Birgit Schulz beleuchten die Facetten des brasilianischen Aufschwungs, aber auch die Schattenseiten des neuen Brasiliens. Sie haben nicht nur Vorzeige-Unternehmen wie JBS, den größten Fleischkonzern der Welt, besucht, sondern zeigen unter anderem auch am Beispiel des Staudammprojekts Belomonte mitten in einem Indianergebiet im Amazonas, wie wirtschaftliche, soziale und ökologische Interessen im Widerstreit stehen.

Im Anschluss an den Film, der im Auftrag des NDR und in Zusammenarbeit mit ARTE produziert wurde, berichtet die Autorin und Regisseurin Nina Hellenkemper von den Dreharbeiten und steht für Rückfragen bereit.

 Ankündigungsplakt (PDF)

Einladung zum Filmabend

Donnerstag, 22.05.2014, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Biowissenschaften

Zülpicher Straße 49a,

Eintritt 2 Euro, Mitglieder frei

Filmabend: Flucht über den Himalaya

Einladung zum Filmabend, Donnerstag 21.11.2013 um 18.30 Uhr, Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften.

Filmvorführung und Multivision mit Chime Yangzom

Chime Yangzom (Bild links) wurde 1991 in Lhasa geboren, besuchte dort eine chinesische Schule und wurde als Neunjährige zusammen mit ihrer kleinen Schwester von ihrer Mutter ins Exil nach Indien geschickt.

In einer dreizehnköpfigen Flüchtlingsgruppe überquerten sie am 15. April 2000 den 5718 Meter hohenNangpa-Grenzpass. Auf der nepalesischen Seite der Grenze trafen sie auf ein ZDF-Filmteam. Die Filmemacherin Maria Blumencron dokumentierte die Flucht der beiden Geschwister und auch deren Kindheit im indischen Exil. 2011 schrieben sie gemeinsam das Buch ‚Kein Pfad führt zurück‘ und gingen damit Europaweit auf Multivisions-Tour.

Ein Film von Maria Blumencron.

Chimes Traum, selber Filmemacherin zu werden, scheint sich zu erfüllen. Seit Oktober 2013 ist sie die erste tibetische Film-Studentin im Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

In ihrer Multivision ‚Flucht über den Himalaya‘ zeigt Chime die vielfach preisgekrönte ZDF-Dokumentation von Maria Blumencron und erzählt an Hand zahlreicher Fotos und Filmausschnitte ihre 13-jährige Geschichte – beginnend mit ihrer Kindheit in Lhasa bis zu ihrer Aufnahmeprüfung an einer deutschen Hochschule.

In Kooperation mit Shelter108 e.V.

Einaldung zum Filmabend

Donnerstag 21.11.2013, 18.30 Uhr

Hörsaal der Geo-/Bio-Wissenschaften

Eintritt 2,- €, Mitglieder frei.

Ankündigung Filmabend (PDF)

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