Der Hase begann zu sprechen: ,,Möchtest du mich wirklich essen? Waldtiere sollten sich nicht gegenseitig essen! Iss doch lieber Fisch! “ sagte Möhre. Barney antwortete: ,,Ja das stimmt, aber die sind sehr weit weg. Willst du mitkommen?“ Und so gingen sie zum großen Fluss.

Barney und Möhre auf dem Weg zum Fluss

Möchtest du den Fluss mal sehen?

Möhre und Barney wurden auf dem Weg plötzlich von Wilderen überfallen. Möhre roch das seine Hasenfreunde in der Nähe. Er rief nach ihnen. Seine Freunde kamen sofort und sprangen wild um die Wilderer herum. Die Wilderer taumelten verwirrt umher. Sie schafften es nicht mehr die Tiere zu fangen und so konnten sie entkommen. Barney bedankte sich: ,,Gut, dass ich euch nicht gegessen habe.“

Die Wilderer kamen diesmal mit Betäubungsgewehren wieder!

Der Bär und der Hase wurden auf der Flucht von Pfeilen getroffen und von den Wilderern in einen Käfig gelegt. Währenddessen sahen die anderen Waldtiere was passierte und nahmen die Verfolgung auf.

Barney und Möhre wurden in ein Hochsicherheitsgefängnis gesteckt. Es gab in dem Gefängnis andere Zellen mit vielen unterschiedlichen Tierarten. Es war dunkel und modrig. Vor dem Gefängnis überlegten die anderen Waldtiere wie sie den andern Tieren helfen könnten.

Alle Waldtiere überlegten wie sie ihren Freunden helfen können. Die Eule hatte eine Idee: ,,Ich kann die Schlösser mit meinen Schnabel knacken. Die anderen Waldtiere sagten: ,,Alles klar, dann los.“

Die Eule flog zum Hintereingang des Gefängnisses und fing an das Schloss zu knacken. Die Tür sprang auf! Die Eule flog ins Gefängnis und sah eine Zelle in der noch andere Eulen waren. Sie befreite diese Eulen und fragte sie: ,,Könnt ihr mit mir Schlösser knacken und die andern Waldtiere befreien?“ „Können wir machen“ antworteten die anderen Eulen. Sie knackten die Schlösser von ihren Freunden und allen anderen gefangenen Tieren. Möhre und Barney waren erleichtert und schlichen sich aus ihren Zellen.

Während die Eulen die Schlösser knackten fing der schnellste Holzwurm des Waldes an das Hochsicherheitsgefängnis zu fressen, denn es war aus Holz. Plötzlich bemerkten die Tiere im Inneren, dass das Gebäude Risse bekam. Sie rannten aus dem Hinterausgang und ein Alarm ging los. Die Wärter schreckten auf und rannten zu den Zellen. Das Gefängnis brach über den Wärtern zusammen.

In dem Gefängnis waren noch Haustiere. Die wurden auch befreit. Die Haustiere liefen mit den Waldtieren in den Wald. „Wo sollen wir jetzt leben?“ fragte der Fisch. ,, Wollen wir alle in dem Wald leben ?“ fragte die Katze. Möhre schlug vor: ,,Wollen wir nicht alle eine Villa aus dem Holz vom Gefängnis bauen?“ Möhre sagte auch: ,,Ich bin erfahren im Bau. Ich baue jedes Jahr meinen eigenen Hasenbau.“ Alle Tiere holten das alte Holz vom Gefängnis. Als sie anschließend alles geholt hatten, bauten sie eine unterirdische Villa. Alle Tiere Lebten glücklich und zufrieden zusammen.

Wollt ihr den Eingang zur Tiervilla sehen?