Quint sah plötzlich nicht mehr den Himmel, denn von überall flogen Feen herbei. Alle Elfen und Feen stürzten sich auf die Kobolde und griffen sie an, aber die Kobolde wehrten sich.

Plötzlich traten Suhara und der Koboldkönig aufeinander zu. Alle drumherum erstarrten und es schien kein Leben mehr zu geben. Eissplitter und Wasserwellen stürmten auf den Koboldkönig zu, aber er wich allen aus. Da eilte der Feenherrscher Murdo zur Hilfe und gemeinsam griffen sie den Koboldkönig an. Mit voller Wucht wurde er nach hinten geschmissen und die anderen Kobolde wichen zurück. Er gab den Kobolden ein Zeichen, sich zurückzuziehen, und alle Kobolde flüchteten zurück in ihren Wald.

Quint suchte Suhara, um zu gucken, ob es ihr gut ging. Plötzlich stand sie direkt vor dem Feenherrscher Murdo. Sie versuchte ihm auszuweichen, aber er hielt sie fest und betrachtete ihr Gesicht. „Quint?“ fragte er fassungslos. „Bist du es wirklich?“ Plötzlich wurde Quint alles klar: der Feenherrscher war ihr Vater! Dann fragte er: „Weißt du, wo deine Mutter ist?“. Quint antwortete traurig: „Nein, ich weiß nicht, wer meine Mutter ist.“. Murdo blickte sich um.

Plötzlich rannte er mit Quint an der Hand los und lief direkt auf die wunderschöne Feuerelfin Aleja zu. Verwirrt starrte sie den Feenherrscher an. Mit leiser und rauer Stimme sagte sie: „Murdo? Was machst du denn hier?“. Ganz langsam kam Quint, die sich hinter dem Rücken von Murdo versteckt hatte, hervor und schaute Aleja an. Überraschenderweise nahm Aleja Quint in den Arm und drückte sie so fest, dass sie keine Luft mehr bekam. Als sie sie losließ, rang Quint nach Luft.

Eine laute Stimme ertönte: „Quint!“. Quint blickte sich um und sah Suhara auf dem Balkon stehen. „Ich möchte, dass du die neue Herrscherin über alle Feen und Elfen, die nun gemeinsam in diesem Reich in Frieden leben, wirst. Wer etwas dagegen hat, landet im Kerker.“

Alle Feen und Elfen und Murdo, Aleja und Quint jubelten. Endlich hatte Quint ihre Eltern wieder!

Und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihres Lebens.