Modul 3: Arbeitsbezogene Methoden

I. Vivendi

Allgemeines und Ziel

Vivendi ist ein Tool zur Überprüfung der Ressourcen und Unterstützungsbedarfe von Beschäftigten in einer WfbM. Es soll genutzt werden, um die Selbstständigkeit und Persönlichkeit zu erweitern und Barrieren zu identifizieren (bereitgestellt von den Bonner Werkstätten).

Hintergrund

→ Der Kompetenzkatalog Vivendi beruht auf der Klassifikation der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF). Die ICF klassifiziert Komponenten von Gesundheit: Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) sowie Umweltfaktoren und dient dazu diese zu beschreiben und zu verstehen.

Struktur/ Aufbau

Die Struktur des Tools ist dementsprechend ebenfalls ICF basiert. Die folgenden 9 Bereiche werden durch Beobachtung und Dokumentation überprüft:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR). Die Komponenten der ICF. Verfügbar hier.

Hinweis: Mit einem Klick auf die Grafik lässt sich diese vergrößern.

ICF-Bereiche

Basismodul zur pädagogischen Diagnostik Zur Einführung (Pädagogische) Diagnostik Diagnostik und Menschen mit komplexen Behinnderungen Beobachtung als diagnostische Methode Beobachtung von Kommunikation Einbezug von Unterstützer*innen Abschluss Vertiefungsmodule zu Methoden (der Diagnostik) Zurück zur Einführung Modul 1: Vorlieben/Präferenzen I Modul 2: Vorlieben/Präferenzen II Modul 3: Arbeitsbezogenen Methoden I. Vivendi II. Ergo-Kit und Movakic Modul 4: Kommunikation Modul 5: Verhalten

Diese Bereiche werden im Kompetenzkatalog Vivendi wie folgt dokumentiert:

Hinweis: Mit einem Klick auf die Grafik lässt sich diese vergrößern.

Reflexionsfrage: Wie kann dieser Katalog genutzt werden, um arbeitsbezogene Bedürfnisse zu erheben?