Hintergrund

Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zu Kommunikationsstörungen und zu den Hintergründen der Studie.

Nach einer Hirnschädigung (zum Beispiel einem Schädel-Hirn-Trauma) können Schwierigkeiten in der Sprache und Kommunikation auftreten. Diese Schwierigkeiten können das Alltagsleben der Betroffenen mit Hirnschädigung und auch der Angehörigen einschränken. Zum Beispiel kann es Betroffenen schwerfallen, einer Unterhaltung mit mehreren Gesprächspartnern zu folgen oder den „roten Faden“ im Gespräch zu halten.

Aktuell gibt es in Deutschland kein Testmaterial, mit dem genau solche sprachlichen und kommunikativen Auffälligkeiten erkannt werden können.

Diese Tests sind jedoch wichtig für die Planung einer guten sprachtherapeutischen und neuropsychologischen Therapie. Die Sprachtherapie hilft dabei, dass Personen mit Kommunikationsstörungen wieder erfolgreich am Alltagsleben und am Berufsleben teilnehmen können.

In diesem Video finden Sie allgemeine Informationen zum Störungsbild:

„Kognitive Kommunikationsstörungen – Clinical Skills Lab Language Communication Interaction [SCLLCI]. Eine anwendungsorientierte, digitale Lehr-/Lern-Ressource zu multidisziplinär relevanten Grundlagen von Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen“ von Quinting, J., Stenneken, P. & Jonas, K. I Creative Commons – Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) I https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Folgende Checkliste gibt einen Überblick über mögliche Schwierigkeiten im Kontext von Kognitiven Kommunikationsstörungen: