Als ich auf der Insel angekommen bin, merke ich, dass etwas nicht stimmt, denn es ist sehr windig. Als ich nach oben schaue, sehe ich ein großes Etwas. Es ist ziemlich bunt und hat einen roten Schwanz. Es ähnelt einem Papagei, mit seinen bunten Federn und seinem Schnabel, aber es hat Pranken wie ein Löwe und Ohren wie ein Luchs. Es fliegt schnell auf mich zu. Auf einmal zittere ich und bekomme eine Gänsehaut. Das ist ein Greif! Den habe ich schon einmal in einem Buch gesehen. Sie sind sehr gefährlich, wenn sie wütend sind. Ich dachte, die sind schon seit Jahren ausgestorben, weil sie von der Terror Gang gejagt werden. Die Terror Gang jagt Greife, weil sie so bunt sind.
“Alles gut! Ich will dir nichts tun! Ich werde auch von der Terror Gang gejagt!“
Ich sehe, dass der Greif misstrauisch ist. Als Beweis, dass ich auf seiner Seite bin, zeige ich ihm meine bunten Graffitiflaschen. Der Greif wirbelt Sand auf, als er neben mir landet.
“Entschuldigung“, sagt der Greif: „ Ich dachte du wärst von der Terror-Gang. Sie sind ziemlich fies zu mir, seit ich geschlüpft bin. Ich verstecke mich schon ziemlich lange hier auf dieser Insel.“
“Gar nicht schlimm. Ich werde doch auch gejagt. Vielleicht können wir uns ja anfreunden“, sage ich und halte ihm meine Hand hin. Der Greif reicht mir seine Pranke und wir schlagen ein.
Aufeinmal hören wir lautes Geschrei.