Der Kampf um die Prinzessin

Vor langer ,langer Zeit in einem fernen Königreich gab es einen Prinzen. Dessen Name war Julian. Im Königreich regierte ein reicher König. Das Königreich war voller Hexen und Zauberer.

Eines Tages sagte der König zu seinem Sohn: „Du sollst dir eine Prinzessin suchen, weil du einsam bist.“ Der Prinz antwortete ihm: „Okay, dann mache ich mich Morgen auf den Weg.“

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Der Prinz machte sich auf den Weg. Er suchte sehr lange, doch er fand keine Prinzessin. Er ging dann zu dem schlausten und weisesten Zauberer, damit dieser ihm helfen konnte. Der Prinz erzählte ihm von seinem Wunsch. Der Zauberer schickte seinen sprechenden Raben los, um eine ehrliche Prinzessin zu suchen. Julian, der Prinz, blieb mehrere Tage beim Zauberer, bis der Rabe zurück kam.

Als der Rabe zurückkam krächzte er: „Ich habe lange nach einer ehrlichen Prinzessin gesucht. Ich fand eine gefangen in der Höhle eines bösen Drachen. Der Weg dorthin führt durch den dunklen Wald, über die tiefe Schlucht und den reißenden Fluss.“ Als Julian den Weg hörte, machte er sich auf den Weg.

Nach drei Tagen erreichte Julian die Höhle des Drachen.

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Julian schlich sich mit einem selbstgemachten Zaubertrank in die Höhle und sah den schlafenden Drachen und die gefangenen Prinzessin. Der Zaubertrank sollte bewirken, dass der Drache zu einem guten Menschen verwandelt wird. Langsam trat Julian an den angsteinflößenden Drachen heran. Er öffnete das Fläschchen mit dem Zaubertrank und schüttete es in den Mund des Drachens. Der Drache verwandelte sich in Staub, daraus bildete sich ein netter, schlafender Mensch. Als der nette Mensch aufwachte musste er niesen, sodass noch ein bisschen Rauch aus seiner Nase qualmte. Julian bat ihn ihm den Schlüssel zu geben, damit er die Prinzessin befreien konnte. Die Prinzessin, Ida, war begeistert über Julians Heldentat und sie gingen alle zusammen zurück in Julians Königreich. Der nette Mensch, der sich Pascal nannte, kannte einen besseren Weg als Julian. Der Weg war ein Wanderwerg, wo man nicht über Brücken und Schluchten springen musste. Sie ließen sich extra viel Zeit und wurden enge Freunde. Als sie endlich das Königreich erreichten, heirateten Julian und Ida. Pascal wohnte von nun an auch auf der Burg und er wurde der netteste Gaukler den das Königreich je hatte.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.