Lina spürt Laub unter ihren nackten Füßen. Die Sonne scheint und es weht ein leichter Sommerwind. Sie fühlt sich wohl, aber plötzlich wird alles verschwommen. In der Ferne sieht sie die Umrisse von drei Menschen, die sich über etwas beugen. Lina möchte wissen, worüber die drei sich beugen und läuft auf sie zu. Kaum hat Lina sie erreicht, verschwinden die Menschen, ohne dass Lina erkennen konnte, wie sie aussehen. An der Stelle, wo die Menschen standen, liegen nun vier Amulette. In der Mitte liegt ein Buch. Sie will es aufschlagen, doch jemand ruft ihren Namen. Sie dreht sich um, aber sieht niemanden. Sie wird wieder und wieder gerufen. Sie hört ihren Namen immer deutlicher und erkennt dann die Stimme ihrer Mutter: „Lina, wach auf! Du sollst nicht zu spät kommen, an deinem ersten Tag in der neuen Schule.“. Lina merkt jetzt, dass sie nur geträumt hat. Jetzt kommt die Aufregung von gestern Abend wieder. Sie geht heute in die neue Schule, weil sie in den Sommerferien in die Schweiz, nach Bern umgezogen sind.
Lina macht sich fertig und weil sie noch nicht genau weiß, wo die neue Schule ist, bringt ihre Mutter sie zur Schule.