Lilly überlegte, aber sie bekam Angst bei dem Gedanken hier alleine in der Dämmerung stehen zu bleiben und rannte Caro hinterher, die schon den Eingang des Gebäudes gefunden hatte. Es war dunkel und feucht und es roch stark nach Benzin. Am Ende des Raumes tauchte eine große Holztreppe auf. Caro überlegte nicht lange und begann die Stufen hinaufzugehen. Bei jedem Schritt knarzte es gefährlich unter ihren Füßen. „Kommst du mit oder hast du etwa schon wieder zu viel Angst?“, fragte Caro. „Natürlich traue ich mich, aber die Treppe ist mir nicht ganz geheuer.“, antwortete Lilly. Genau in diesem Moment knarzte die Treppe wieder gefährlich und die Stufe, auf der Caro gerade stand, zerbrach in zwei Stücke. Die Treppe war so morsch, dass Caro durch die zerbrochene Treppe ein ganzes Stockwerk tiefer landete. Als Caro die Augen öffnete, stand Lilly über ihr. Ihr Knie blutete und ihr Kopf schmerzte. „Alles in Ordnung?“ fragte Lilly. Caro antwortete: „Geht schon.“ Sie versuchte aufzustehen, knickte aber sofort wieder mit ihrem Bein ein. Lilly überlegte kurz, gab Caro dann aber ihren Arm zum Festhalten. Caro lächelte dankbar und nahm ihren Arm. Als Caro es endlich geschafft hatte aufzustehen, sagte sie: „Komm lass uns nach Hause gehen, wir haben genug Blätter gesammelt.“
Am nächsten Morgen, als Caro mit ihrer Mutter am Frühstückstisch saß, sagte ihre Mutter: „Lilly hat heute Morgen angerufen, sie möchte sich gerne mit dir treffen.“ „Wann denn ?“, fragte Caro. „Heute um 15:00 Uhr in der Eisdiele.“, antwortete Caros Mutter.
„Was möchtest du denn für ein Eis?“, fragte Lilly. „Erdbeere mit Schokolade.“, antwortete Caro. Nach einer Weile löffelten sie schweigend ihr Eis. Caro war die, die das Schweigen brach: „Weißt du, du bist eigentlich gar nicht so doof, wie ich dachte.“ Lilly brummte etwas und sagte dann aber: „Ich finde dich auch gar nicht so schlimm.“ Caro lächelte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
EEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEEEEEEE!