Prolog
In dem Wald war es dunkel, kalt und furchteinflößend. Ein Rascheln aus dem Gebüsch ließ ihn zusammenzucken und er wich einen Schritt zurück. Er stolperte über eine Wurzel und knallte auf den eiskalten Waldboden. Im nächsten Moment erblickte der Mann einen Spiegel, mitten im Wald. Dieser war mit goldenen Symbolen übersät und erweckte den Eindruck hohen Alters. Neugierig stand der Mann auf, obwohl sich sein Rücken anfühlte als wäre er soeben gebrochen. Er legte seine Hand auf die kalte Oberfläche des Spiegels und fuhr zusammen als er nicht sein Spiegelbild erblickte, sondern das eines völlig Fremden. Rasch drehte er sich um und suchte den Menschen, den er im Spiegel gesehen hatte. Doch er war augenscheinlich der Einzige an diesem Ort. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Spiegel zu und dieses mal bewegte der Fremde sich. Seine Hand schoss hervor und umschloss die des Mannes. Der Fremde zog ihn geradewegs durch den Spiegel. Vor den Augen des Mannes drehte sich alles und er hatte Mühe, bei Bewusstsein zu bleiben. Was war eben passiert? Der Spiegel war eine Art Portal. Er ahnte, dass da etwas Großes auf ihn zu kam.