Entschlossen rannte ich die Treppe hoch, nahm meine Jacke, hob meinen allerliebsten Hund Leana, die ein Neugeborener Schäferhund war, hoch und trat aus dem Türrahmen hinaus in die kalte Februar Nachtluft. Mir war sehr kalt und ich sah wie die Dämmerung anbrach, doch ich würde keinen Rückzug machen. Schnell hüpfte ich auf mein Skateboard und fuhr zur Schule. Als ich dort ankam, waren meine Hände richtig rot und ich zitterte am ganzen Körper. Vorsichtig ließ ich Leana (oder auch Leni) von meinem Arm springen. Ruckartig riss ich die Leine aus meiner Jackentasche und band Leni daran fest. So als wäre ich ein Rehkitz setzte ich einen Fuß vor den anderen , da ich Angst hatte, dass meine Knie gleich zusammenbrechen würden. Doch schlagartig kam mir ein Gedanke: In all dem Stress war mir gar nicht aufgefallen, dass alle Türen und Tore der Schule weit offen standen. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Doch dieser Gedanke sollte mich nicht davon abhalten, Liv und Melli zu retten. Entschlossen stieg ich, über die Türschwelle der Schule. Wieder durchströmte mich dieses komische Gefühl. Es war genau das selbe Gefühl, dass ich hatte, als ich die Schule verlassen hatte. In der Schule hörte ich ein Geräusch was mich fast aufschreien ließ: Es war das Heulen von einem wahrhaftigen GEIST! Doch plötzlich stand der Schuldirektor vor mir. Er sah eigentlich ganz normal aus, nur dass er DURCHSICHTIG war! Kapitel 5: Ich entkomme irgendwie doch