Die Reise in das Unbekannte – Teil 5

Felicita war einverstanden. Sie schliefen noch eine Nacht und wurden morgens von der grellen, gelben Sonne geweckt. Der Gepard rief mit einem Pfiff einen Taxivogel, der sie nach Afrika bringen sollte. Plötzlich hörten sie einen Knall. 500m entfernt sahen sie die Wächter des Schwarzmarktes. Gerade rechtzeitig erschien der Vogel. Er sah aus wie ein Phoenix, nur zehnmal größer. Er hatte rot orange gelbes Gefieder und sah sehr elegant aus. Fast wie das Haustier der Queen. Der Vogel nahm Anlauf und sie hoben ab. Ein Verfolger schaffte es sich an den Schwanzfedern des Phoenix festzuhalten und flog ein Stück mit in die Lüfte.
Felicita sah es und brach einen Ast von einem kranken Baum ab, um den Verfolger damit runter zu schubsen. Der Rest des Fluges lief ohne Probleme. Sie brauchten nur drei Stunden, obwohl es mit einem Flugzeug an die 15-20 Stunden dauert. In Afrika war alles ganz anders. Überall waren Flüsse, Bäume und wilde Tiere. Löwen tollten herum. 

Als sie landeten, bedankten sie sich bei dem Phoenix und liefen los. Sie trafen auf einen Kakadu. Um den perfekten Ort zu betreten, mussten sie sein Rätsel lösen.

Insgesamt sind es 15 Tiere auf der Wiese:

6 Esel, 7 Schweine, 2 Hühner 

Wie viele Beine haben sie gemeinsam? 

Die zweistellige Antwort mussten die beiden  in eine Zahlenschloss eingeben. Die Antwort war korrekt. Hinter dem Kakadu öffnete sich ein Tor. Dahinter war ein Raum mit einer Schlange. Auch diese hatte eine Rätselfrage. 

Es werden 10 Tiere gezählt. Zusammen haben sie 46 Beine. Wie viele Pferde und wie viele Fliegen gibt es? 

Auch das Rätsel war gelöst. Da öffnete sich hinter der Schlange wieder eine Tür. Er war ein Krokodil zu sehen. “Dies ist das schwierigste Rätsel, meine Lieben. Was ist grün, schön und sieht perfekt aus. Und schwimmt im Nil?” 

Der Gepard murmelte leise: “Der Frosch natürlich.” Das Mädchen schmunzelte und flüsterte:”Ich glaube, er fände es besser, wenn wir Krokodil sagen würden.”