Das Gift-Efeu

Tara, das 17-Jährige Mädchen, ist ein sehr lustiger und fröhlicher Mensch. Außerdem noch sehr mutig. Sie lebt mit ihren Eltern und ihren Brüdern und ihrem Lieblingspferd Donner auf dem Reiterhof.

Eines Tages war Tara mit Donner unterwegs zum Markt. Der Markt war wie jeden Samstag sehr voll.Überall waren  Stände und dort tummelten sich die leute in Mengen.Tara und Donner wühlten sich durch das Gettümmel.Sie waren auf der Suche nach Tierfutter für die Pferde.Auserdem suchten sie nach Obst und Gemüse für die ganze Familie. Plötzlich sahen sie einen komisch gekleideten Mann.Er trug ein dunkles Gewand und ein buntes Tuch auf dem Kopf. Vor ihm stand ein geflochtener Korb.In dem moment pustete er in seine Blockflöte. Es hörte sich indisch an.Plötzlich sprang eine Schlange aus dem Korb. Donner erschrak sich,warf Tara ab und rannte in Richtung Wald.

Tara kam plötzlich wieder zu sich. Sie sah eine große Menschenmenge um sich stehen. Als ein Mann zur Mund-zu-Mund-Beatmung ansetzte schrie sie: „Mir geht’s gut!“. Aber was viel wichtiger war: Wo war Donner?! Tara sprang auf und versuchte in Richtung Wald zu rennen, doch ihr Fuß tat weh. Sie versuchte den Schmerz auszuhalten und machte sich auf die Suche. Nach ein paar Stunden brach sie im Wald zusammen.

Als sie die Augen auf macht, sieht sie ein kleines Eichhörnchen, das auf ihrem Kopf herumtanzt und hört eine piepsige Stimme. Tara dachte sich: „Was ist los?“ Sie guckt sich erstmal um, wo sie ist aber sieht keine Menschen. Sie fragt sich woher die Stimmen kommen. „Träume ich? Bin ich Himmel?“, flüstert sie. Das Eichhörnchen antwortete: „Nein, im Himmel bist du nicht. Und träumen tust du auch nicht. Du bist im Wald und ein kleines Eichhörnchen quasselt auf dich ein.“ Konnte Tara etwa Tiere verstehen??

Sie tastete auf ihren Kopf, packte das Eichhörnchen und hob es auf den Boden:“Kannst du mir vielleicht helfen?“  Nuss das Eichhörnchen antwortete: „Wobei denn?“  Mein Pferd ist weg gelaufen weil es sich vor einer Schlange erschrocken hat. Es ist ein Tinker.“ Nuss antwortete: „Oh ja, das habe ich gesehen. Es ist in Richtung Feld gelaufen. Es sah sehr ängstlich aus.“ Dann sagt Tara: „Vielen Dank.“ Nuss sagt: „Komm mit! Ich habe einen Freund, der dich dort hin bringen kann. Dein Fuß sieht sehr verletzt aus.“ Als sie dort ankamen, sah Tara einen mächtigen Bär. Erstmal erschrak sie und wusste nicht wo der Freund war, von dem das Eichhörnchen gesprochen hatte. Doch dann merkte sie, dass Nuss diesen Freund meinte. „Hallo!“ sagte der Bär. Nuss fragte den Bär: „Hey, kannst du meiner neuen Freundin helfen? Sie hat einen verletzten Fuß und kann nicht laufen. Du musst sie zum Feld bringen, damit sie ihr Pferd wiederfindet.“ „Okey“, sagte der Bär und machte eine Buckel, so dass Tara aufsteigen konnte. Dann stieg Tara vorsichtig auf und es ging auch sofort los. Im Zugwind dachte sie darüber nach, wie es ihr Leben verändert wird, dass sie nun Tiere verstehen konnte und ob sie vielleicht sogar Donner verstehen könnte.

Nach einer halben Stunde sahen sie Donner am Boden liegen. Tara sprang  ab und krabbelte zu Donner. Er lag noch halb wach dort und erzählte Tara die Geschichte. Zum Glück konnte sie Tiere verstehen, denn dank dieser Gabe, wusste sie, was zu tun war. Sie musste so schnell wie möglich mit Donner nach Hause. Sie versuchte Donner hoch zu bekommen, aber das klappte nicht. Sie musste so schnell wie möglich mit dem Bären in das Dorf zurück, um dort ein Mittel gegen Efeu zu holen.

Tara reitet auf dem Bär bis zur Dorfgrenze. Sie sagte zu ihm: „Versteck dich hinter dem Baum und warte hier auf mich. ich komme gleich wieder.“ Sie nahm sich ein Taxi und sagte zum Taxifahrer: „Es ist ein Notfall. Fahr bitte so schnell wie möglich zum Tierarzt!“ Dort angekommen hat sie die Wahl zwischen einem Allergie-Pen und einer Flasche Medizin. Was würdet ihr nehmen?

                   

Allergie-Pen                                                                                Medizin