Im Wald war es dunkel und ziemlich kühl. Silberhengst fröstelte ein bisschen, aber lief trotzdem weiter. Plötzlich sah er wieder ein Stück des gescheckten Schweifs von Scheckie. Er trabte schneller in diese Richtung. Auf einmal spürte Silberhengst, dass etwas um seinen Hals enger wurde. Was war das? Er wollte weitertraben, doch der Zug um seinen Hals wurde immer enger! Dann drehte er sich um und merkte, dass viele Jäger um ihn herum waren.
„Super Schwarzer Schatten! Du hast deine Rolle gut gespielt!“ riefen die Jäger.
„Was für eine Rolle?“ wunderte sich Silberhengst. Da bemerkte Silberhengst, dass die Blätter im Wald dem angeblichen Scheckie seine weiße Fellfarbe verschmiert hatten. Dann ging ihm ein Licht auf. Er erschrak, weil er erst jetzt bemerkte, dass dieses Pferd garnicht Scheckie war. Jetzt wusste er, dass er verloren war.
„Kommt Leute, jetzt bringen wir ihn zu dem anderen Gaul in den Transporter. Für die zwei kriegen wir eine Menge Geld!“ sagten die Jäger. „Morgen früh bringen wir sie in die Stadt und verkaufen sie.“