Das verlorene Turnier

Als alle anderen dran waren, warteten wir alle auf die Preisverleihung. Als die Ergebnisse genannt wurden, merkte ich, dass ich das Tunier verloren hatte. Ich fühlte mich schlecht und war sehr traurig. Als das Tunier zu Ende war, riss mein Vater mir Butterfly aus der Hand. Ich stand traurig alleine auf dem Platz. Dann kam Lisa zu mir gerannt und munterte mich wieder ein bisschen auf. Sie sagte zu mir: „Ich fand dich trotzdem toll!“ Dann gingen wir nach Hause und mein Vater war noch nicht da. Ich fragte mich wo er sein kann. Aber dann war es mir auch schon fast egal, als Lisa mich fragte ob sie bei mir übernachten soll. Am nächsten Morgen als Lisa wieder weg war ging ich in den Wald, um zu gucken, ob Butterfly noch da war. Leider war er nicht da. Ich guckte sogar an allen seinen (unseren) Lieblingsplätzen. Ich fragte mich wo mein Vater Butterfly hingebracht hatte. Dann ging ich nach Hause, um zu gucken ob mein Vater wieder da war um mit ihm zu reden. Er saß am Küchentisch und guckte mich glücklich an und sagte: „Es ist nur zu deinem Besten.“ Ich schmiss meine Sachen hin und ging wütend auf mein Zimmer. Mein Vater bekam Mitleid mit mir und rief den Markt an zu dem er Butterfly gebracht hatte. Ein paar Tage später als ich von der Schule kam sagte mein Vater:“ Du kanns noch auf deinem Zimmer bleiben, wir müssen gleich los.“ Ein paar Minuten später rief mein Vater:“komm Anna, wir müssen jetzt los, sonst kommen wir zu spät.“ Erst war ich ein bisschen unsicher aber dann ging ich doch runter. Wir fuhren in eine Gegend, die ich gar nicht kannte. Da stand ein Mann, der uns Anscheins erwartete und sagte : „Kommt mit, es steht schon bereit.“ Wir gingen um eine Hausecke und ich traute meinen Augen kaum, als ich Butterfly sah. Ich dachte nur: „Kneif mich mal jemand.“ Ich freute mich riesig und hatte ein Bauchgefühl als ob ich gleich platzen würde (es war Freude). Mein Vater sagte er hätte sich überlegt, weil ich so traurig war, dass er Butterfly kauft und ich ihn doch behalten konnte. Butterfly hatte jetzt einen Stall und ich konnte ihn jeden Tag reiten. Und als ich einmal ins Gelände ritt, dachte ich mir:“ Mein Vater ist der Beste auf der Welt“.