Fridolin die Eidechse


Fridolin die Eidechse 

 

Es war ein einmal ein Eidechse namens Fridolin. Sie wohnte auf dem Festland namens Naget City.

An einem regnerischen Tag lief Fridolin am Strand herum, um Muscheln zu suchen. Plötzlich kam ein Adler angeflogen.

Bild 1 Fridolin

Fridolin wollte zum Dorf laufen um Hilfe zu holen und die anderen Eidechsen zu warnen, aber da war der Adler schon über ihm. Er packte ihn ! Und trug ihn weg.

Kurz vor dem Nest rutschte er aus den Krallen und fiel in ein Fluss. Glücklicherweise trieb ein Baumstamm vorbei. Er kletterte auf den Stamm und trieb aufs Meer zu.

Nach einigen Tagen strandete er auf einer Insel. Als er auf der Insel  wanderte sah er ein Gecko der an einem Baumstamm klebte. Er hatte Saugnäpfe an den Füßen und einen orangenen Streifen auf dem grünen Rücken. Er säuberte seine Augen mit der Zunge, weil Geckos keine Augenlieder haben.

„Was ist das?“, dachte Fridolin. Er fragte den Gecko: „Wohnst du hier?“.

„Ja, logisch“, antwortete der Gecko genervt. „Wo wohnst du und wer bist du überhaupt?“, fragte der Gecko. „Ich wohnte in Naget City auf dem Festland und rettete mich auf den Baumstamm. Ein Adler wollte mich fangen.“

„Oh diesen Adler kenne ich. Der wohnt auf dieser Insel“, meinte der Gecko erschrocken. „Ich bin übrigens Otto und der Adler heißt Voldemord.“

  Otto meinte: „Ich hier will weg.“

„Ich auch“, sagte Fridolin.“Sollen wir zusammen fliehen?“, fragte Otto. „Einverstanden.“ „Am Strand liegen Sachen, aus den können wir ein U-Boot bauen, dann kann der Adler uns nicht kriegen“, schlug Otto vor.“ „Komm wir gehen zum Strand“.

Sie gingen zum Strand und sammelten Holzplanken, ein altes Toilettenrohr, einen Spiegel, eine alte Autotür, einen Kühlschrank, eine alte Fahrradkette und eine volle Kaugummitüte. Zahnräder brauchten sie auch noch und Pedalen. Sie fanden eine Schiffsschraube von einem kleinen Motorboot, aber der Motor funktionierte nicht mehr. Dann nahmen sie einfach eine Fahrradkette zum Antreiben. „Wie kann man eine Schiffsschraube mit einer Fahrradkette verbinden?“, fragte Fridolin. „Mit Zahnrädern“, meinte Otto.

Sie brauchten ungefähr eine Woche bis das U-Boot fertig war. Mit den Holzplanken bauten sie den Rumpf des U-Boots. Das Toilettenrohr diente als Guckrohr und der Spiegel spiegelte die Umgebung. Die Autotür diente als Eingang und Fenster des U-Boots. Der Kühlschrank war die Kajütte. Die Fahrradkette schlossen sie an die Zahnräder an, an denen Pedalen zum Antreiben befestigt waren. Sie kauten Kaugummis und flickten damit die Löcher und den Rest nahmen sie für eine Kaugummi-Kanone.

„Jetzt können wir fliehen“, freute sich Fridolin. Otto fragte: „Wie kriegen wir das U-Boot ins Wasser.“ „Erst mal müssen wir das U-Boot taufen“, rief Fridolin. Sie fanden eine leere Flasche und schmissen sie gegen das U-Boot. „Wir taufen dich U-Bott.“ Nach der Taufe fanden sie Räder, Regenwürmer und Schnecken.  So glitschte und rollte das U-Boot ins Wasser.

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Sie brauchten 88 Stunden. Die 88  Stunden waren sehr anstrengend, weil beide die ganze Zeit strampeln mussten. Als sie ankamen hatte Voldemord schon die ganzen anderen Eidechsen in sein Nest geschleppt und machte gerade seinen Mittagsschlaf auf seinem Baumstamm neben einem Volkan. Fridolin und Otto kletterten auf den Baum und klauten Voldemord die Schlüssel für die Käfige der Eidechsen. Indem Moment wachte Voldemord auf. Er wollte hochfliegen um sie im Sturzflug zu fangen. Aber Otto schoss die Kaugummikanone und traf Voldemord am Flügel, so dass der nicht mehr fliegen konnte. Er fiel in den Volkan. 

Fridolin Bild 3

Seitdem wurde er nie wieder gesehen. Nachdem Voldemord besiegt war, befreiten sie die Eidechsen. Danach waren sie so müde, dass sie sich ins Bett legten.

Ende