In der Hütte fielen sie sich erleichtert in die Arme.
Danach sagte Julia zu Max: „Ich muss jetzt nach Hause und den Streit mit meinen Eltern klären.“

Max fragte: „Kann ich mitkommen?“. Julia antwortete: „Ja, gerne!“.

Sie ritten zusammen auf Flicka nach hause. Zuhause angekommen klärte Julia den Streit mit ihren Eltern.

Als Julia hereinkam, sah sie ihre Eltern weinen.
Sie dachten, ihr Kind wäre verloren und sie würden sie niemals wiedersehen.

Die Eltern rannten sofort auf Juila zu und umarmten sie und sagten: „Renn nie wieder fort. Wir werden schon eine Lösung finden, aber wir werden auf jeden Fall dein Pferd nicht verkaufen.“

Plötzlich hatte Julia eine gute Idee. Sie sagte: „Wir können ja einen Hofladen machen und die Eier von den Hühnern  2016-06-20 11.13.26 (Small)und die Milch von den Kühen und den Käse von den Ziegen verkaufen. So haben wir genug Geld, damit wir das Pferd behalten können.“
Die Mutter sagte zu ihrem Mann: „Ja, das ist doch eine gute Idee.““Ich bin auch einverstanden“, sagte der Vater.

Julia war sehr glücklich, dass ihre Eltern einverstanden waren, weil sie so ihr Pferd behalten durfte.

Erst jetzt kam Max herein und wurde von den Eltern begrüßt.

Baviaan2 (Small)Max erzählte den Eltern, dass er als Baby in einem Korb auf einem Fluss ausgesetzt wurde.
Der Korb schwamm in den Dschungel und die Affen kümmerten sich um ihn.

Julia fragte ihre Eltern: „Bitte, bitte, kann Max da bleiben? Er hat mir doch geholfen.“

„Was hat er denn alles für dich getan?“, fragten die Eltern. 2016-06-23 12.50.08 (Small)
Julia antwortete:“Ich durfte mit ihm in seiner Hütte schlafen. Er hat mir seine warme Jacke gegeben und er hat mir geholfen, zu überleben.“

Die Eltern sagten:“Wenn er so viel für dich getan hat, dann darf er bei uns leben.“

Julia und Max machten sich sofort an die Arbeit. Sie holten den Käse von den Ziegen, die Eier von den Hühnern und die Milch von den Kühen.

In der Zeit wo die Kinder das taten, bauten die Eltern hinten im Schuppen den Hofladen auf.

Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende, weil sie jeden Tag genug Geld verdienten.