Nun begann Bernhards Leben als Werwolf Grobian.
Eines Tages begann Grobian den riesigen Wald zu erkunden, in dem er lebte. Er gelang nach einiger Zeit an eine Lichtung, auf der er ein wunderschönes Mädchen sah, das Blumen pflückte. Das Mädchen hatte blonde, lange Haare und trug ein weißes Kleid mit Blümchen. Darauf schien die Sonne und das Kleid und die gesamte Schönheit des Mädchens blendeten Grobian, sodass er kaum hinschauen konnte, weil er sich an seine Zeit als Mensch erinnerte. Dabei wurde er so traurig, dass er leise anfing zu weinen. Es flossen grüne Tränen.
Als das Mädchen auf Grobian aufmerksam wurde, erschrak es und rannte so schnell es konnte in die Stadt. Grobian folgte ihr heimlich. Als beide in die Stadt gelangen, sah Grobian wie das Mädchen einen anderen Mann küsste. Grobian wurde eifersüchtig und dachte sich einen Plan aus, wie er den jungen Mann tötete, damit er das Mädchen für sich bekam. Er versteckte sich in einem verlassenen Keller bis die Nacht einbrach.