Der Werwolf Grobian

Als der Mond am Himmel auftauchte und es stockfinster war, machte Grobian sich auf den Mann zu suchen. Er ging zu der Stelle zurück, an der er den Kuss beobachtet hatte. Dort fand er ein Armband des jungen Mannes, welches er an dem Geruch erkannte. Er schnupperte an dem Armband, wodurch er dem Geruch folgen und somit den Mann aufspüren konnte.

Auf seinem Weg zu dem Mann konnte er der Spur einfach folgen, denn er fand lauter Armbänder, die der Mann wohl verloren hatte. Daraus schloss Grobian, dass diese wohl ein Geschenk für das Mädchen sein sollten.

Grobian sammelte die Armbänder, um sie dem Mädchen zu schenken und hängte sie dabei immer an seinen Schwanz. Zeitgleich bemerkte der junge Mann auch, dass ihm seine Armbänder fehlten. Er ging aus dem Haus heraus und folgte auch der Spur, nur von der anderen Seite.

Grobian jedoch roch den Mann schon von Weitem und versteckte sich hinter einem Busch. Als der Mann an ihm vorbei lief, wurde Grobian neidisch und traurig zugleich. Er sprang fast so hoch wie die Bäume, nur noch ein Zentimeter hätte gefehlt, und landete mit seinem Popo auf dem Kopf des Mannes. Dadurch brach das Genick und der Mann war sofort tot. Jetzt verschlang Grobian ihn noch, damit die Leiche nicht gefunden wurde.

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