Der Werwolf Grobian

Grobian wunderte sich, dass das Mädchen schon 15 Stunden lang schlief. Langsam ging er zu ihr und legte seine Pfote auf ihr Herz, doch er bemerkte, dass das Herz nicht mehr schlug und sie tot war.

Grobian war sehr traurig, weil das Mädchen, in das er sich verliebt hatte, gestorben war und er nicht wusste, warum und weil er nichts dagegen hatte tun können.

Grobian ging in die Küche seiner Höhle und nahm das größte und schärfste Messer, das er hatte, in seine Pfote.
Grobian ging aus der Höhle heraus in den Wald. Dort grub er mit seinen Krallen ein tiefes Loch. Er hatte nämlich den Plan, sich vor das Loch zu stellen und dann, wenn er sich das Messer in das Herz stich, in das Loch zu fallen.

Das Loch war nun, nach zwei anstrengenden Stunden, fertig. Doch Grobian hatte noch genug Kraft…. Er überlegte ein letztes Mal, ob seine Idee die richtige wäre. „Ich habe sowieso nichts mehr zu verlieren“, grübelte er und stellte sich vor das Loch. Grobian stich sich das Messer so tief in sein Herz, dass die Spitze des Messer an seinem Rücken herausragte. Grobians grünes Blut quoll aus der Wunde und er stürtze in das tiefe Loch.

Jetzt war er tot.