Gründungsmitglieder
Dr. Ann-Christin Leßmann
Universität Bielefeld
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
ann-christin.lessmann(at)uni-bielefeld.de
Ann-Christin Leßmann hat an der TU Dortmund Lehramt für die Sekundarstufe I mit den Fächern Deutsch und Mathematik studiert. Im Anschluss hat sie im Rahmen eines Stipendiums der Research School „Education and Capabilities“ an der TU Dortmund im Bereich der linguistischen Gesprächsanalyse zum Thema „Erwartungen von Lehrpersonen und Äußerungen von Schülerinnen und Schülern. Sequentielle Analysen zur Ko-Konstruktion von Angemessenheit im Unterrichtsdiskurs“ eine Promotion begonnen und diese im November 2017 abgeschlossen. Sie war von 2014 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik. Seit 2017 ist sie Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Ihre Aufgaben liegen im Bereich der Grundschullehramtsausbildung, ihre Arbeitsschwerpunkte sind die linguistische Gesprächsanalyse/Konversationsanalyse, Unterrichtskommunikation und Sprachdidaktik.
Prof. Dr. Marta García García
Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Romanische Philologie
marta.garcia(at)phil.uni-goettingen.de
Marta García hat Hispanistik an der Universidad de Valladolid (Spanien) studiert und mit einer Arbeit zum Thema „Gesprächskompetenz deutscher Lernenden des Spanischen als Fremdsprache“ an der Universidad de Alcalá in Madrid promoviert. Sie hat jahrelang als Lektorin für Spanisch an verschiedenen Institutionen sowohl in Deutschland als im Ausland gearbeitet. Von 2012 bis 2019 ist sie Juniorprofessorin für Fachdidaktik des Spanischen gewesen, seit Oktober 2019 hat sie nun die W2-Professur für Fachdidaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen mit dem Schwerpunkt Spanisch an der Georg-August-Universität inne. Mit einer konversationsanalytischen Herangehensweise untersucht sie die Felder der Unterrichtsinteraktion sowie die Förderung und Evaluation der Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Spanischen als Herkunftssprache, des Bilingualen Unterrichts und in der Aktionsforschung als Ansatz für die fremdsprachliche Lehramtsausbildung.
Jun.-Prof. Dr. Maxi Kupetz
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Germanistisches Institut
maxi.kupetz(at)germanistik.uni-halle.de
Maxi Kupetz ist Juniorprofessorin für Interkulturelle Kommunikation und Lehrer*innenbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Studiert hat sie Europäische Medienkultur und Information-Communication in Weimar und Lyon und Kommunikationslinguistik mit Deutsch als Fremdsprache in Potsdam und Sydney. Potsdam wählte sie gezielt als Studienort, um ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Gesprächsanalyse zu vertiefen. Anschließend arbeitete sie dort als Akademische Mitarbeiterin an der Professur für Kommunikationstheorie und Linguistik und wurde 2015 im Fach Sprachwissenschaft promoviert. Ihre Dissertation wurde mit dem Dissertationsförderpreis des Gesprächsforschung e.V. ausgezeichnet. Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte von Maxi Kupetz sind die gesprächsanalytische Betrachtung von Unterrichtsinteraktion (DaZ-Förderunterricht und Unterricht im mehrsprachigen Klassenzimmer) und eine sich aus dieser Arbeit speisende fallorientierte Lehrer*innenbildung im Bereich sprachliche und kulturelle Heterogenitätssensibilisierung.
Dr. Julia Sacher
Universität zu Köln
Institut für Deutsche Sprache und Literatur II
julia.sacher(at)uni-koeln.de
Julia Sacher ist akademische Rätin a. Z. am IDSL II der Universität zu Köln. Sie hat Linguistik, Literaturwissenschaften, Psychologie und Philosophie an der Universität Bielefeld studiert und schon früh im Studium zur Gesprächsforschung gefunden. Promoviert wurde sie in der Germanistik Bielefeld mit einer gesprächsanalytischen Arbeit zum Thema „Identitätskonstruktion und Selbstdarstellung im Interview“. Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft ausgezeichnet. Während und nach ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an den Universitäten Bielefeld, Dortmund und Köln; hier war sie zuletzt im Projekt „Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS)“ (Qualitätsoffensive Lehrerbildung, BMBF) im Bereich Nachwuchsförderung tätig. Weitere Stationen waren umfassten das Bielefelder Zentrum für Lehren und Lernen sowie eine freiberufliche Tätigkeit als Trainerin in Beraterin im Bereich Hochschulconsulting. Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Gesprächs- und Konversationsanalyse, Unterrichtsinteraktion, gesprochene Sprache/Mündlichkeit (Kompetenzbereich „Sprechen und Zuhören“) sowie dem Forschenden Lernen und der Professionalisierung von Lehrer*innen.
Dr. Jenny Winterscheid
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Institut für deutsche Sprache und Literatur
Leistung macht Schule (LemaS-Transfer)
jenny.winterscheid(at)ph-karlsruhe.de
Jenny Winterscheid hat an den Universitäten Mannheim und Heidelberg Germanistik, Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie europäische Kunstgeschichte studiert und anschließend an der Universität Mannheim zu „Triadisch-pädiatrischer Kommunikation in der Kinderarztpraxis“ promoviert. Während der Promotion hat sie in der Abteilung Pragmatik am Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim gearbeitet, eine Ausbildung im Hochschuldidaktik-Zentrum BW absolviert und verschiedene Seminare an der Universität Mannheim gegeben. Seit 2018 arbeitet Jenny Winterscheid im Teilprojekt 17 des vom BMBF geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Leistung macht Schule“ an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe im Institut für deutsche Sprache und Literatur und lehrt seit 2017 auch an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Arbeitsschwerpunkte: Konversations-/Gesprächsanalyse, sprachlich-rhetorische Kompetenzen, (potenziell) Leistungsstarke, Unterrichtsinteraktion (Deutschunterricht), Präsentationen, Argumentationen, Feedback-Geben, medizinische Kommunikation (pädiatrische Kommunikation), Transkription, Sprach- und Korpustechnologie.
Assoziierte Mitglieder des Arbeitskreises
- Elena Becker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Jun.-Prof. Dr. Bettina Bock (Universität zu Köln)
- Dr. Marina Bonanati (Goethe-Universität Frankfurt a.M.)
- Dr. Judith Butterworth (Universität zu Köln/Mercator-Institut)
- Julia Dötsch (Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz)
- Dr. Anne Frenzke-Shim (Pädagogische Hochschule Karlsruhe)
- Dr.‘ Ilham Huynh (Universität zu Köln)
- Revert Klattenberg (Universität Hildesheim)
- Dr. Clelia König (Universität Koblenz-Landau, Campus Landau)
- Ass-Prof. Mag. Dr. Carmen Konzett-Firth (Universität Innsbruck)
- Judith Kreuz (Pädagogische Hochschule Zug)
- Kristina Matschke (Universität Hildesheim)
- Johanna Quiring (Pädagogische Hochschule St. Gallen)
- Prof. Dr. Daniela Rotter (Pädagogische Hochschule Steiermark)
- Miriam Schöps (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- PD Dr. habil. Cordula Schwarze (Universität Innsbruck)
- Prof. Dr. Kathrin Siebold (Philipps-Universität Marburg)
- Björn Stövesand (Universität Bielefeld)
- Prof. Dr. Juliane Stude (Westfälische Wilhelms-Universität)
- Cathrin Vogel (Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz)
- Markus Willmann (Pädagogische Hochschule Freiburg)