Weit weg in ihrer Höhle sieht das Waldmädchen in ihrer Kugel, dass die Kinder in Gefahr sind und der Hase ihnen nicht mehr helfen kann. Sofort macht sie sich auf den Weg.
Inzwischen schießt der Zauberer wie ein Blitz hinunter und baut sich gigantisch vor den Kindern auf. Plötzlich öffnet sich das Buch und leuchtete und funkelte. Es wurde ganz hell im Wald.
Das Waldmädchen sah das Licht und flog sofort dort hin. „Das ist doch bestimmt mein Buch“, dachte sie sich und beschleunigte nochmal. Sie wusste nämlich, wenn der Zauberer es in die Hände bekam, war sie verloren.
Das Waldmädchen kommt am Schloss des Zauberers an. Sie ruft: „Haltet das Buch gut fest, wenn der Zauberer es in die Hände bekommt, sind wir verloren! Wir müssen alle zusammen das Buch festhalten, damit wir den Zauberer versteinern können!“ Das machen sie dann auch. Plötzlich wird es ganz hell und der Zauberer ist versteinert. Lilli und Nikola geben dem Waldmädchen endlich ihr Buch zurück. „Dankeschön! So, jetzt müssen wir uns um den Hasen kümmern.“ Das Waldmädchen holt etwas aus ihrer Tasche und sagt: „Legt eure Hände auf den Hasen, dann können wir ihn wieder auftauen.“ Langsam bewegt der Hase sich wieder. „Oh, danke, das war ja nochmal knapp!“, sagt der Hase.
Dann reiten die Vier glücklich zurück zu dem Lager von Nikola und Lilli. „Jetzt ist es Zeit sich zu verabschieden“, sagt das Waldmädchen. Außerdem flüstert es: „Mit den Ringen hier könnt ihr mich immer finden. Und noch was – ich heiße Emma!“
Als das Waldmädchen und der Hase weg sind, sagen Nikola und Lilli wie aus einem Mund: „Puh, das war ein anstrengendes und schönes Wochenende. Jetzt müssen wir aber nach Hause!“